Schlagwort-Archive: live

Happy New Year

Veröffentlicht am

Von Herzen wünsche ich dir einen guten Start ins Neue Jahr. Ich wünsche dir den Mut großartig zu denken, die Sehnsucht alles zu wollen und die Bereitschaft alles zu geben, Mitgefühl, Großmut, Hingabe und offene Augen, um die Schönheit dieser Welt zu erkennen, einen offenen Geist, um deiner Seele Raum zu verschaffen und ein Bewusstsein, dass Achtsamkeit praktiziert. Ich wünsche dir Zeit – Zeit für dich, zur Erholung, zum Durchatmen, für Ruhe und Entspannung. Ich wünsche dir brennende Leidenschaft bei allem was du tust, Fernweh, Heimweh, Wanderlust, kindisch alberne Momente, verspielt und losgelassen, spannende Erkenntnisse aus stundenlang tiefgründig nächtlichen Gesprächen, bis die Sonne wieder am Horizont aufgeht. Ich wünsche dir Ehrgeiz der von Erfolg gekrönt wird und ich wünsche dir ein Jahr mit neuen Herausforderungen, an denen du dankbar wachsen kannst, mit guten Freunden und neuen Bekannten, die mit dir Freud und Leid teilen, mit einer verständnisvoll, dich stärkenden Familie, vielen Erfahrungen und wunderbar ausgefallenen Abenteuern, die dich staunen lassen und wunderbaren Erlebnissen, die dir den Atem rauben. 365 Tage uneingeschränkter Möglichkeiten, voller Gesundheit und mit unendlichen, dich überwältigenden Gefühlen, die du spürst, die dich bewegen, dich verändern, deine Welt ekstatisch erzittern lassen und die dir jede Sekunde zeigen, dass du lebst, mit Wünschen und Träumen, die an der Realität nicht scheitern, die dein Herz mit Glück und Vorfreude erfüllen, mit tiefer wahrer und aufrichtiger Liebe und letztlich mit vielen Überraschungen, die dich immer wieder glauben lassen, glauben lassen an WUNDER und an DICH. #fürdich

ganz normal, ……………………… is´das nicht, oder!?

Veröffentlicht am

Zwei ganz normale Wochen

Donnerstag:
Ich fahre mit leerem Tank an ein Stauende ran, mit ´nem Diesel, der wenn er nicht mehr fährt, selbst bei nachgefülltem Sprit nicht mehr anspringt. Das schafft die Pumpe nicht, habe ich gehört … Es sind heute 30 Grad, im Auto sind es gefühlte 70. Die Klimaanlage ist um Sprit zu sparen aus, das Radio auch. Ich gare in meinem eigenen Saft. … 90 Minuten und 7 Kilometer später dann eine Tankstelle – Glück gehabt, länger hätte dann auch meine Pumpe nicht mehr mitgemacht.

Freitag:
Meine Teenagertochter präsentiert mir ihre Arme und Beine – geritzt. Mein Mutterherz blutet … – mehr als ihre aufgeschlitzten Wunden.

Samstag:
Brief vom Amt, von denen ich während der Elternzeit mal eine kleine Beisteuerung beantragt habe, bevor ich wieder in meinen Job zurück ging. Inhalt: „haben uns verrechnet und bekommen nun 1600,- € von Ihnen zurück“ BITTE????? Das kann doch nur n Scherz sein. – Nein ist es nicht.
Ps: wußte nicht mal, dass die am Freitag überhaupt arbeiten. Gibt es dafür Zuschlag, dass die den Leuten das Wochenende versauen?

Sonntag:
Ich stürze die Treppe in unserem Haus herunter. Oberarm vom Ellenbogen bis zur Schulter blau. Erkenntnis: mit eingecremten Händen kann man sich nicht gut am Geländer festhalten, wenn es erst einmal bergab geht.

Montag:
Ich erwarte meine Mum, aber die ist verschollen. Die Deutsche Bahn sagt alles fuhr/ fährt planmäßig. Also wo steckt sie, seit geschlagenen drei Stunden? Telefonmarathon: Polizei, Bundespolizei, Feuerwehr, Krankenhaus … nach über vier Stunden, einem Nervenzusammenbruch und zwei sich inzwischen auch sorgend, weinenden Kindern später, steht sie vor der Tür.
Der Zug (der ja planmäßig fuhr;) ) hatte 3h Zwangspause, weil ein Baum auf den Schienen lag. Wußte die Deutsche Bahn selbst wahrscheinlich nicht. Is klar. Ja schön. ….

Dienstag:
Bremsscheiben rechts, Querlenker und Radlager kaputt. – ich krieg die Krise. Wer soll das denn bezahlen? Überlege ein Verhältnis mit meinem Mechaniker anzufangen.

Mittwoch:
Streß auf der Arbeit. Wow, das ist im Vergleich zu den letzten Tagen ja mal ne Erholung.

Donnerstag:
Der Vater meines jüngsten Kindes, Schrägstrich die noch weitestgehend unverarbeitete Liebe meines Lebens, teilt mir per SMS mit, dass er in fünf Monaten das nächste Kind mit ner Anderen erwartet.
Ich krieg keine Luft mehr. Augenblicklich fühle ich mich als fiele ich bodenlos.
Einer der schwärzesten Tage in meinem Leben. (Überlege mir noch heute einen Trauerkranz zu besorgen und mir selbst ´ne Beileidskarte zu schicken)
Habe ich noch nicht mal verkraftet, dass ich ersetzt wurde, wird nun auch noch unser Kind ersetzt,
welches noch nicht mal drei Jahre ist.
Karma comes hard.



Stille. Ich versuche langsam wieder Luft zu bekommen.

Wochenende:
Fahr zu meinen Eltern und gebe mich als Fünfjährige aus, die bemuttert werden muss.
Klappt.

Montag:
Zu Hause vergessen den Müll raus zu bringen. Ergebnis sind tausend Maden die schon teilweise verpuppt auf ihre Verwirklichung, als Fliege warten. Ich bin kurz davor mich zu übergeben und schaffe es nur unter Tränen, meine Küche vom parasitären Befall zu befreien.

Dienstag:
Meine Agentin ruft an „Wir verschieben Dein Buch auf Ende des Jahres.“ Soll ich noch was dazu sagen? Ich glaube inzwischen sprechen die Ereignisse für sich. Mein Kopf ist leer und ich denke und fühle kaum noch etwas.

Mittwoch:
Streß auf der Arbeit. Kein Termin klappen wirklich reibungslos. Wieder ein Tag der puren Erholung, da wenigstens sonst nichts apokalyptisches passiert.

Donnerstag:
Termin beim Arzt. Mein Oberarm, der vom Stutz, die Treppe hinunter inzwischen schon alle Farben in prächtigster Ausführung wiedergibt, hat sich verhärtet. Diagnose, vorerst: entweder groß verkapselter Bluterguß oder auch wahrscheinlich: abgerissener Trizeps.
Mir dreht sich direkt der Magen um. Termin beim Ultraschall machen ist der Plan – nur der Plan findet in meinem Terminkalender gerade keine zeitliche Unterbringung, ebenso wie ein Termin in der Werkstatt. Werde wohl in der nächsten Kurve irgendwann, mit dem Wagen ausbrechen und dann ergibt sich der Ultraschall sicher auch von selbst. Vielleicht schon auf dem Weg vom Unfallort ins Klinikum.

Ich beschreie und beschwöre lieber nichts. ..

Zusatz: zwei Wochen später: ich habe es endlich zum Ultraschall geschafft, ach, und in die Werkstatt auch. Ergebnis in beiden Fällen: viel kaputt 😦
Der einzige Unterschied ist, dass der Schaden am Auto für ne Stange Geld repariert werden kann, der gerissene Trizeps aber nicht mehr.
Ich übe mich dennoch in Dankbarkeit und arbeite an der Rechnung und meinen zwei noch funktionierenden Muskelbändern einfach in Raten.

Juli,2014
August

Antwort, reply

Veröffentlicht am
Antwort, reply

Ein Freund schrieb mir vor ein paar Tagen in einem längeren Text: „Es war wie es war. Es ist wie es ist. ..und es kommt wie es kommt“ jede dieser Phrasen angeheftet an einen seiner Sätze.

Unerträglich die Vorstellung, jegliche mir gegebene Verantwortung abzugeben und auf meine eigene Schöpferkraft verzichten zu müssen, um mich als williges Opfer „dem Schicksal“ hinzugeben.

„In die Zukunft sehen kann man am besten, wenn man sie selbst gestaltet.“

Meine (ungesendete) Antwort an ihn:
Du solltest brennen, .. brennen für das was du liebst. Lichterloh vor Leidenschaft, für das was du willst und was dich glücklich macht.

Du solltest Wünsche haben, soviel dein Herz nur tragen kann und Träume, doppelt soviel als die Realität zerstören kann.

Du solltest Ziele haben, die geben dir Kraft und Sinn. Für die es sich lohnt zu kämpfen, das weckt deine Hingabe und nährt deinen Mut, das lässt dich fühlen und wach sein.

Du solltest Sehnsüchte haben, vor Emotionen überkochen. Verlangen spüren und stillen können.

Höher, schneller, weiter.

Du solltest Fernweh entwickeln und Heimweh bekommen.

Du solltest Liebe leben, in vollem Maße, sie sollte den größten Teil von dir ausmachen, dich wachsen lassen, besser werden lassen, dich stützen und anfeuern, dich hochheben bis du die Wolken berühren kannst. Sie sollte dir die Luft zum atmen geben und dir den Atem rauben. Niemals sollte sie nur eine Alternative sein. Sie muss ganz und gar sein. Dir Courage geben und Mut, die Liebe sollte deine Tränen trocknen und in dir Feuer entzünden.

Du solltest Stärke haben, für jedes „Ja“ und jedes „Nein“, für jedes „Du“ und jedes „Wir“.

Du solltest achtsam sein und ganz kleine Dinge ganz groß sehen.

Du solltest Du sein (können und dürfen). Neugierig sein, immer auf der Suche nach deinem inneren Kern. Immer in deiner Mitte und dich mit reichlich Licht und Frieden fühlen.
Bis du scheinst und leuchtest, für dich und für andere.

Im Moment deines Todes solltest du frei sein von Wünschen, von Verlangen, Gier, Neid und Reue.

Zuvor aber, bist du allein verantwortlich für dein Leben, dein Lieben und dein Glück.

Gib diese Macht nicht an andere ab und gib dich nicht als Opfer deinem Schicksal hin.
Du allein bestimmst und gibst deinem Leben einen Sinn.

Wichtig ist zwar die Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann, aber viel wichtiger als das ist es doch, die Dinge zu verändern die in unserer Macht stehen.

Dein Leben sollte nicht nach Mittelmaß anfühlen, sondern stets herausragend, extraordinär, grossartig, lebendig und echt sein.

„burn baby burn, for what you love and live life for the fullest.“

Welcome back.

Veröffentlicht am

Sonntag. Mein erster Tag zurück auf Facebook hatte tatsächlich nach einer Woche Entzug nicht den Effekt des wikden Durchscrollens und Postens sondern verlief unerwartet nüchtern.

Ich setzte zwar ein paar Bilder rein, die darauf hinwiesen, dass ich ein echtes Leben, neben meiner virtuellen Exsistens besitze, änderte mein Profilbild und wartete wie gewohnt auf „Likes“, aber alles fühlte sich, im Vergleich zu vorher (vor dem Selbstversuch) so unbefriedigend an.

Heute, zwei Tage nach meiner Rückkehr in die Gesichtsbuch-Welt, interessiert mich kaum wer was wann wie wo und mit wem macht. Ich bin zu faul die App zu öffnen oder den Laptop aufzuklappen, die Timeline anderer oder meine Startseite runterzuscrollen. Ich bin regelrecht desinteressiert und hab mich heut an meinem freien Tag dazu entscheiden mit meiner jüngsten Tochter lieber etwas durch den Stadtwald zu spazieren und ein paar Enten am See zu füttern.

Fotos davon gibt´s auf Facebook. 😉 ….

In diesem Sinne …

Bild

 

one week facebookfree – tag 5

Veröffentlicht am

War ich letzte Woche Sonntag, der Tag an dem ich abends beschloss das social network für eine ganze Woche auszulassen, noch an einem Punkt, an dem ich mindestens dreimal täglich per App oder am Pc die Startseite checkte und aller zwei Tage meinen eigenen Status, Bild etc änderte bzw postete, bin ich heute, fünf Tage später völlig relaxed und nicht auf dem Grad eines Entzuges den ich mir vorgestellt hatte.

Ich konnte mir kaum ausmalen, wie es ist nicht mitzubekommen, wie es meinen Freunden und online-Bekannten so geht.  Wer wo im Urlaub ist, mit wem feiern geht, welches neue feature gekauft hat oder wessen Beziehung beendet ist, welche Liebelei neu begonnen hat, wer wann gepupst hat und welche Veranstaltungen  wo und wann anliegen. Das alles und voel mehr erfuhr man, ob man es wissen wollte oder nicht. Und irgendwie wollte man es ja wissen, auch wenn man es nicht wissen wollte – naja, weiß man dann ja immer erst im Nachhinein. Erstmal lesen, scrollen, klicken. Ich kann mir mein Auswahlkriterium ja zum Glück in den Privatsphäreneinstellungen selbst zusammenbasteln.

Dennoch, MUSS ich wissen was bei anderen so läuft? Die Antwort ist ganz klar: JEIN.

Ich habe von Dingen erfahren, die mein Leben bereichert habe, Freunde gefunden, die ich nicht mehr missen will, alte Bekanntschaften wiedergefunden, die ich so nie wieder gesehen hätte, berufliche Kontakte geknüpft, mich weitergebildet, mich inspirieren lassen, ich habe dazugelernt und andere vernetzt, und auch ich habe Menschen bereichert, sie zum Lachen oder Nachdenken gebracht. Positive Aspekte die sich nicht leugnen lassen.

Kehrseite: Abhängigkeit.

Und diese galt es zu unterbrechen.

In den letzten fünf Tagen habe ich einmal ausversehen auf die App auf dem Handy getippt, sie aber noch ehe ich etwas sah wieder geschlossen. Ich habe gemerkt, dass ich in Momenten der Langeweile immer wieder das Bedürfnis hatte dort nachzusehen. Zu gucken was andere machen oder selbst ein Foto oder ein Zitat zu posten, um in Folge dessen, dann die „Likes“ zu zählen und mich darüber zu freuen (mein Ernst???) Oh man, da merkt man es ja selbst schon – klingt irgendwie sinnbefreit. Ist es auch. Es ist zeitfüllend. Allerdings auf meist stupide Weise. (die oben genannten positiven Aspekte vs Schwachsinn halten sich nämlich im Verhältnis 20 zu 80, wenn nicht sogar gravierender.)

In diesen langweiligen Momenten wußte ich nichts mit mir anzufangen, daher der Wunsch ins Netz zu gehen. Wie wäre es denn aber damit: ins Netz zu gehen, um eine tolle Aktivität für´s Wochenende rauszusuchen, etwas zu lernen, ein gutes Buch zu bestellen oder wenn man schon eins hat, dieses einfach mal aufzuschlagen und etwas zu lesen. Wie wäre es stattdessen mit Freunden rauszugehen oder mit den Kids zu spielen, mit ihnen zu reden oder darüber nachzudenken womit man seine Lebenszeit sinnvoll füllen kann!?!?

Hat heutzutage noch jemand ein Hobby, wißt ihr noch was das ist? Hat man die Zeit dafür nicht oder nimmt man sie sich nur nicht?

Ich möchte behaupten, dass 90% der Netzsüchtigen nicht mal wissen was sie gut können, was sie gern würden, was sie wollen und was sie glücklich machen würde.

Fazit des Tages: finde heraus was dich beflügelt, tu´ was du schon immer machen wolltest.

TIME IS NOW!

Bild

good to know.. vom Leben und Sterben auf der Überholspur

Veröffentlicht am
good to know.. vom Leben und Sterben auf der Überholspur

Letzten Montag, auf dem Weg zur Arbeit kam mir eine absonderliche Idee.

Trotz beginnender Osterferien in Berlin, schleppten sich die Karosseriemassen Stoßstange an Stoßstange über die Autobahn.

Am alten Grenzübergang, dort wo die A115 zur Avus wird begann bereits das amüsante stop ’n go Spiel, welches für gewöhnlich immer erst ab Hüttenweg sein ungemütlichen Einklang und am Funkturm sein finalen Höhepunkt findet.

Da mein Auto keine Automatikschaltung hat und mir durch ständiges rein- und rauskuppeln oft Nerven und mitunter fast ’n Tennisarm abverlangt schleppe ich mich heut‘ recht langsam hinterm Vordermann her.
An dieser Stelle ein kurzer Aufruf an alle Mercedes T Model Besitzer: wer sein AUTOMATIK 200/220er C oder E Gefährt gern tauschen möchte, immer zu, meldet euch, bevor ich durch’s ganze Kuppeln noch meine Motorik und damit die Möglichkeit zum Schreiben von Sinn und Irrsinn auf WordPress verliere.

Sonst bin ich stets bemüht die Lücke zum Vor-mir-Leidensgenossen zu schließen bzw knapp zu halten, denn irgendein Schlaumeier mit Zeitdruck wechselt bei zwei freien Zentimetern ganz sicher sofort die Spur, um dann quasi auf der selben Höhe wie zuvor zu stehen, nur mit einem besseren Gefühl, wegen der zwei gewonnen Zentimeter. Ihr wisst schon selbes Prinzip wie mit der Schlange an der Supermarktkasse.
Heute aber bin ich faul, vielleicht auch in Gedanken und schließe immer weniger und langsamer auf.

In einem Moment geistiger Abwesenheit bleib ich stehen, obwohl es vor mir rollt.
Hm?! frage ich mich, was wenn ich einfach mal ne Weile stehenbleibe und dem Vakuum in meinem Kopf etwas Zeit schenke!? .
Gesagt, getan!

Ich spiele im Kopf durch, was ich sage, wenn man mich fragt ob ich Hilfe brauche, was los sei und/oder gar die Polizei kommt, um mich wg meiner Kupplungsfaulheit abschleppen zu wollen.

5 Minuten später….

Alle fahren schön um mir herum.
Die Warnblinker sind an, deutet doch wohl auf einen Notfall hin, oder?!
Hm?! Sieht wohl keiner so. Nagut.

Weitere 7 Minuten …

Eilig hab ich’s nicht. Wer meine letzten Einträge hier gelesen hat weiss, dass ich einen neuen Chef hab und deshalb auch nicht besondern großen Drang verspüre ihm vor 9 Uhr nah zu sein. Gleitzeit ist zudem auch eine tolle Erfindung.
Die nutze ich auch bei Verabredungen und Terminen recht gern. (Tipp: nicht nachmachen, kommt nicht bei jedem gut an.)

noch 4 Minuten später …

Neben mir hält ein älteres Ehepaar, während er die Scheibe runterlässt und sie mit den Armen wild gestikuliert lasse auch ich das Fenster runter. „Alles okay bei Ihnen?“ fragt er und sie irgendwie zugleich.
Ich entgegne „Ja, jetzt läuft er wieder, alles okay. Vielen Dank.“
…. Ach nee, auf einmal können ‚es hupen hinter uns. Müssen erst zwei Spuren still stehen, damit sich jemand genötigt fühlt zu hinterfragen bzw zu hinter“hupen“ ob hier was nicht stimmt??

Mein Resümee:
16 Minuten auf der linken Spur einer der größten einführenden Straßen nach Berlin und ich hätte mit einem Herzinfarkt/ Schlaganfall, ’nem Stück Wurstpelle im Hals oder bewusstlos den Löffel abgeben können, ohne dass es jemand registriert oder gar interessiert. Da fühlt man sich schon hilflos und irgendwie durch soviel Ignoranz ans Kreuz genagelt.

Tipp: seid niemals ohne Hausarzt unterwegs, … man weiß ja nie.

Frohe Osterfeiertage.